1948-1949, drei Belege mit Mischfrankaturen zwischen Schwarzaufdruck und SBZ-Ausgaben, die beanstandet wurden. Bis 13.1.1949 waren prinzipiell MiF zwischen SBZ und Berlin-Marken möglich, allerdings praktisch nicht in das Ausland, daher wurde ein R-Brief vom 3.2.49 (50 Pfg. Schwarzaufdruck, SBZ 75 Pfg. Ziffer mit Aufdruck, Mi.-Nr. 219) nach Küssnacht ebenso abgelehnt wie ein R-Brief an die Kriegsgefangenenstelle des Roten Kreuzes in Genf (Arbeiter, 30 Pfg. mit Überdruck, SBZ Mi.-Nr. 192 und Schwarzaufdruck, 30 Pfg. bzw. Paar 25 Pfg.). beide mit "Zurück"-Einzeilerstempeln. Ein dritter Beleg wurde trotz Luftpostvermerk zwischen Berlin und Primisweiler (Württ.) mit der Bahn befördert, weil 25 Pfg. Frankatur auf eine SBZ-Marke entfielen.