1811-1813, zwei Briefe des Königlich Schleswig-Holsteinischen Prisengerichts in Flensburg an den Magistrat in Husum. Die Briefe wurde nicht als portofreie Dienstsache anerkannt und mit 3 Schilling hs. nachtaxiert. Im Zuge der Napoleonischen Kontinentalsperre und der Parteinahme Dänemarks für Napoleon war das Prisengericht für neutrale und feindliche Handelsschiffe zuständig. Rs. jeweils gut erhaltene Siegel. Dazu ein weiterer Brief von 1818, unterschrieben von den "Mitglieder[n] des ehemaligen Prisengerichts", mit Dienstsiegel.