Sammlung Sonderteil - Österreich

1850, 6 Kreuzer braun, Handpapier Type III, linke Hälfte einer senkrecht halbierten Marke, als portogerechte 3-Kreuzer-Frankatur auf komplettem Faltbrief, entwertet mit einem klaren und übergehenden schwarzen K1 TORNA, 2/6 (Müller Nr.2954b; Ryan Nr.648), nach ROZSNYO. Die Halbierung ist an den drei Randseiten breitrandig und in frischer Erhaltung. Der sauber beschriftete Brief ist vollständig erhalten, er stammt von der Kirchengemeinde in SOMODI und ist an die Bischöfliche Gutsverwaltung in ROZSNYO gerichtet. Auf der Rückseite des Briefes befindet sich ein zarter Ankunftsstempel. Der Brief datiert aus dem Jahre 1854. Mit einer SENKRECHTEN HALBIERUNG sind nur noch 2 weitere Briefe bekannt! Es handelt sich hiermit um eine AUSSERORDENTLICH SELTENE Alt-Österreich RARITÄT! Dieser Brief stammt aus der Sammlung Dr.Anton JERGER und ist in seiner Monografie ”FRANKATUREN”, Wien 1983, sowie in der Monografie von Rolf ROHLFS ”UNGARN HALBIERUNGEN” abgebildet und dokumentiert. Hier anbei ein detailliertes Fotoattest Ferchenbauer, darüberhinaus in dessen Spezial-Katalog ex 2008, Band I, auf Seite 370 abgebildet.

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50.000 EUR

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1850, TOKAYER DURCHSTICH: 6 Kreuzer braun in Type III mit vierseitig tadellos erhaltenem Liniendurchstich 14 von Ferenc Bazany auf vollständigem Faltbrief «TOKAY 28/3» nach Tarczan, weitergesand nach Eperjes, herrlich frisch mit klarem und gerade sitzendem K1 'TOKAY' in schöner, kaum vorstellbarer Toperhaltung, signiert Edwin Müller sowie Fotoattest Dr. Ferchenbauer. - Altbekannte Österreich-Rarität, erstmalig 1928 versteigert sowie Abbildungsstück im Ferchenbauer Spezialkatalog.
1850: TOKAY ROULETTE: 6 Kreuzer brown, Type III, rouletted 14 (by Ferenc Bazany), tied by cds «TOKAY 28/3», on folded letter to Tarczan and then forwarded to Eperjes in perfect condition, signed Edwin Mueller and photo certificate Dr. Ferchenbauer. - Well known Austrian rarity, which was auctioned first time in 1928 as well as illustration in the special catalogue.

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20.000 EUR

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1850: 6 Kreuzer braun, Maschinenpapier Type III, von links oben nach rechts unten diagonal halbiert als unbeanstandetes 3-Kreuzer-Porto verwendet auf komplettem Brief von BABOCSA nach G(ROSS) KANISCHA. Die halbierte Marke ist mit einem klaren, kompletten und übergehendem schwarzen L2 ”Babocsa 12.MAR.”entwertet und oben und rechts gut gerandet. Der Brief weist einen senkrechten sowie unten einen waagerechten, jeweils unterklebten Bruch auf und ist auf Grund starker Feuchtigkeitseinwirkung ziemlich fleckig. Die halbierte Marke ist einwandfrei. Auf der Rückseite befindet sich der vollständige Ankunftstempel ”NAGY-KANISA 13/3”. Ein sehr schönes Stück - vermutlich die einzige existierende Halbierung auf Brief von Babocsa. Attest Ferchenbauer.
1850: 6 Kreuzer brown, machine paper Type III, diagonally bisected as accepted 3 Kreuzer postage-rate used on complete letter from Babócsa to G (ROSS) Kanischa. The bisected stamp with good margins tied by ”Babocsa 12.MAR” a complete strike of a black L2 . The letter has a vertical and a horizontal repaired fracture and is damaged by moisture. The bisected stamp is perfect. On the back is the full arrival stamp ”NAGY-Kanisa 13/3”. A very nice piece - probably the only existing bisected on cover from Babocsa. Certificate Ferchenbauer.

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3.200 EUR

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1850: 6 Kreuzer braun, Handpapier Type III, Linien-Durchstich 14 (sogenannter ”Tokayer Durchstich”) auf komplettem Brief von Tokay nach Eperjes. Die Marke ist mit einem kompletten und übergehenden Abdruck des schwarzen Einkreisstempel ”TOKAY 24/6” entwertet, sie ist kantig und breitrandig durchstochen. Der sauber beschriftete Brief trägt rückseitig Übergangs- und Ankunfstempel. Das wirkungsvolle Prachtstück ist u.a. signiert Friedl, Bloch und Enzo Diena. Attest Ferchenbauer.
1850, 6 Kreuzer brown, hand paper Type III, line perforation 14 (so-called ”Tokay Roulette”) on complete cover of Tokay to Eperjes. The stamp is tied by a complete black circle cancel ”TOKAY 24/6”, it has wide margins and is fine rouletted. The clean addressed cover has transit and arrival markings backside. Fine and impressive item signed Friedl, Bloch and Enzo Diena. Certificate Ferchenbauer.

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5.000 EUR

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1850, 9 Kr himmelblau, Type I auf Handpapier in ungebrauchter Prachterhaltung, frischer Originalgummi, ringsum voll- bis breitrandig, mehrfach sign. sowie Fotoattest Ferchenbauer ”... frisches PRACHTSTÜCK!”

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1.600 EUR

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1.700 EUR

1850, 9 Kr. blau, Handpapier, farbfrisches und allseits breitrandiges Examplar mit natürlicher minimer Patina, ungebraucht mit Originalgummi ohne Falz, natürliche, teils etwas ausgeprägtere Gummibüge und zwei kleinere gummifreie Stellen (abgesprungener Gummi). Signiert sowie Fotoattest Dr.Ferchenbauer VÖB. Ein attraktives, vollkommen originäres Stück! KW 2.250,- €.

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450 EUR

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470 EUR

1850, ERSTTAG, 9 Kr. blau Handpapier Type I, farbfrisches Exemplar, allseits voll- bis breitrandig, klar entwertet mit ERSTTAGSSTEMPEL ”TR(IES)T 1 JUN 1850”, rs. minimale Papierreste und kleinere eingesogene Gummireste (kein Mangel). Signiert und Fotoattest Dr.Ferchenbauer VÖB. ANK 5 H I

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3.600 EUR

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1850, 9 Kreuzer dunkelblau, Handpapier Type II c, mit großer Druckauslassung der linken unteren Ecke. Dieses außergewöhnliche Prachtstück ist voll bis breitrandig geschnitten und klar mit Rahmenstempel ”WIEN 22. OCT.” entwertet. Fotoatteste Babor ”Eine derart große Druckauslassung ist sehr selten.” und Dr. Ferchenauer ”Es handelt sich um ein wirkungsvolles Prachtstück” ... dieser großen Druckauslassung / RR!

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4.000 EUR

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1850, 9 Kreuzer blau, dünnes Handpapier 0,065 mm im Viererblock, die beiden rechten Marken mit Wasserzeichen-Teilen, entwertet mit vier Abschlägen des schwarzen Einkreisstempels ”PESTH 21 / 9”. Die farbfrische Einheit ist rundum voll- bis breitrandig, im rechten oberen Rand etwas hinterlegt, Fotoattest Steiner VÖB.

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1.100 EUR

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1852, 9 Kreuzer blau, allseits voll- bis breitrandig als Einzelfrankatur auf Teilfranco-Brief aus FREYWALDAU, 12 JAN, nach New York USA, vs. Transitstempel R1 ”Aus Oesterreich” über die preußische Grenze via Bahnpost Myslowitz-Breslau-Berlin-Minden nach Aachen und weiter nach England mit rotem K1 PAID 16 JA, vs. weitere Transit- und Taxstempel K1 ”5”, ”P” sowie L1 FRANCO, schließlich via Dampfer von Liverpool in die Vereinigten Staaten - Transatlantik-Mail. Sehr seltener frankierter Übersee-Beleg in ursprünglicher Bedarfserhaltung, Liebhaberstück für den Kenner und die große Sammlung! Ergänzung: Der Brief ist adressiert an Mrs. Stuyvesant, 10175 Second Avenue, New York. Die Familie Stuyvesant war maßgeblich an der Gründung New Yorks beteiligt. Die Second Avenue teilt den Stuyvesant Park, im New Yorker Viertel Gramercy des Stadtbezirks Manhattan, in eine östliche und eine westliche Seite. 1836 überließ Peter Gerard Stuyvesant (1778–1847), der Ururenkel von Petrus Stuyvesant (heute allgemein als Peter Stuyvesant bezeichnet), mit seiner Ehefrau Helen Rutherford eine Fläche von knapp 1,6 Hektar der Stuyvesant Farm für symbolische fünf US-Dollar der Stadt New York den Grund für einen öffentlichen Park, der ursprünglich Holland Square heißen sollte. Lesen Sie mehr über den Stuyvesant Square unter : http://de.wikipedia.org/wiki/Stuyvesant_Square

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1.800 EUR

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1.800 EUR

1850/1851, TEILFRANKO, zwei Faltbriefe aus einer Korrespondenz von Wien nach Rotterdam, jeweils mit Einzelfrankatur der 9 Kreuzer blau Handpapier, der erste Brief datiert vom 7.Sept.1850, Marke vollrandig und mit übergehendem L2 WIEN 7.SEP, rs. Transitstempel ”PRUISSEN A”, vs. holländischer Bahnpost L1 ”No.2” und handschriftliche Taxen u.a. ”80”, der zweite Brief datiert vom 23.Juni 1851, Marke vollrandig mit Bugspur und kl. Spalt im Randbereich, klar mit R2 WIEN 23.JUN, rs. Ankunftstempel Rotterdam, vs. holländische Bahnpost L1 ”No.3” und handschriftliche Taxen u.a. ”30”. Beide Briefe in insgesamt guter altersbedingter Bedarfserhaltung. Seltene teilfrankierte Post aus der frühen Markenzeit.

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600 EUR

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1852, 9 Kreuzer blau entwertet mit K2 CARLSBAD auf kpl. Faltbrief an ”Prince Louis Sayn de Wittgenstein...ambassade Russe a Rome” via Laibach (Transitstpl.) und handschr. Taxe ”23” nach Rom, Portovermerk da Bf. vor Beitritt des Kirchenstaates zum Österr.-Ital.-Postverein abgeschickt, rücks. Ank.-Stpl. von Rom in rot, geringe Gebrauchsspuren

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220 EUR

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260 EUR

1850, 9 Kr. hellblau (Handpapier, Type I, rechts mit Wasserzeichenteil), rundum vollrandig und absolut fehlerfrei mit bei dem Druckvorgang ausgebliebener Wertangabe und dann nachträglich durch den Postbeamten handschriftlich ergänzter Wertziffer ”9” versehen. Aus dem ausführlichen Fotoattest von Herrn Prof. Dr. Ferchenbauer „Das vorliegende Stück ist das einzig bekannte und unzweifelhaft echte Exemplar dieser Abart.”. Es wird sowohl in der Veröffentlichung „Die 9 Kreuzer Type I” von Dr. Franz Magistris beschrieben - und hier, wie auch im Alt-Österreich Spezial-Katalog 2008, mit Liebhaberpreis bewertet. Eine einmalige Alt-Österreich RARITÄT!

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20.000 EUR

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1850, 9 Kreuzer hellblau, Handpapier Type I, mit weitestem Abstand 1,2 mm zwischen der Ziffer ”9” und dem ”K” von KREUZER, links und unten vollrandig, oben und rechts breitrandig, gebraucht mit Lang-Stempel TRIENT / 24.AUG. (Müller Nr.2977c), tadellose Erhaltung. SEHR SELTENES, TYPENFREI GESTEMPELTES PRACHTSTÜCK. Fotoattest Dr.Ferchenbauer (6/2015)

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1.000 EUR

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1854, 1 Kreuzer goldgelb MiF mit 2 Kreuzer tiefschwarz entwertet mit übergehendem K1 PEST auf kpl. Faltbrief 1855 nach GRAN, die Marken sind allseits überrandig, rückseitig Ank.-K1, Fotoattest Ferchenbauer: ”...im Hinblick auf die außergewöhnliche Schnitterhaltung beider Marken um ein wirkungsvolles erlesenes Prachtstück!”

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400 EUR

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400 EUR

1850/1854, 2 Kreuzer tiefschwarz, Maschinenpapier Type IIIb, waagerechter Dreierstreifen, allseits voll- bis überrandig vom linken Bogenrand (6 mm), entwertet mit zwei kompletten Abschlägen des Doppelkreis-Stempels BAHNHOF BRÜNN, 22/8 (Müller Nr.337a), auf Briefstück. Der Streifen ist mit Falz auf das dazugehörende Briefstück geklebt, tadellose Erhaltung. WIRKUNGSVOLLES und ERLESENES PRACHTSTÜCK. Fotoattest Dr.Ferchenbauer (1/2018)

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800 EUR

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1850/1854, 2 Kreuzer tiefschwarz, Maschinenpapier Type IIIa, farbfrisch, allseits gut gerandet, entwertet mit komplettem Abschlag des BLAUEN Einkreis-Stempels HIETZING, 20/2 1.E (Müller Nr.990b), als Einzelfrankatur auf komplettem Orts-Faltbrief in Wien. Durch den Brief und die obere Randlinie der Marke verläuft ein horizontaler Registerbug, sonst saubere und gute Erhaltung. SEHR ATTRAKTIVER und SELTENER BELEG. Fotoattest Dr.Ferchenbauer (5/2013)

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1.000 EUR

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1850/54: 2 Kreuzer tiefschwarz, Maschinenpapier Type III b, diagonal von links oben nach rechts unten halbiert, linke untere Markenhälfte als 1 Kreuzer Drucksachen-Porto auf vollständiger Drucksache von NEUTRA an die Kanzlei des Kardinal-Erzbischofs von AGRAM verwendet. Die halbierte, breitrandige Marke ist mit einem zarten, vollständigen Abschlag des schwarzen Einkreisstempels ”NEUTRA 10 / 1” (Müller Nr. 1914 b) entwertet. Die vollständige Drucksache einer ”Einladung zur Pränumeration des naturwissenschaftlichen Blattes der Naturfreunde Ungarns” [Pränumeration = Bezahlung im Voraus] aus dem Jahre 1857 trägt auf der Rückseite den schwarzen Ankunftsstempel ”AGRAM | 13/1”, eine kaum sichtbare waagerechte Registerfalte ist bei der Seltenheit des Beleges ohne Belang. Er ist in der Monographie ”Ungarn-Halbierungen” von Rolf Rohlfs auf Seite 88 abgebildet und beschrieben. Aktuelles Fotoattest Dr. Ferchenbauer: ”Es handelt sich um ein naturbelassenes, frisches und wirkungsvolles, erlesenes PRACHTSTÜCK dieses sehr seltenen - aus der Sammlung Dr. Anton Jerger stammenden Beleges!”. (Alt-Österreich Spezialkatalog Nr. 2 M IIIb / 55.000,- €)

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28.000 EUR

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1850, 3 Kr karminrot, Type IIIa auf Maschinenpapier in ungebrauchter Top-Erhaltung, voller frischer Originalgummi ohne Falz (!) mit nur minimal matter Stelle, ringsum breit- bis überrandig! Sign. Ferchenbauer mit Fotoattest ”... nahezu postfrisches erlesenes PRACHTSTÜCK!”

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700 EUR

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1850/54: 3 Kreuzer stumpfrosa, Maschinenpapier Type III c, im senkrechten ungebrauchten SECHSER-BLOCK. Laut aktuellem Attest Dr. Ferchenbauer ”Der Block hat vollen und quarzlampenfrischen Originalgummi ohne Falz mit üblichen Gummikraquelles, im rechten Rand in der Mitte befindet sich ein bräunlicher Fleck, dieser ist bildseitig jedoch kaum sichtbar. Das Stück ist allseits besonders breitrandig! Es handelt sich um ein wirkungsvolles, praktisch postfrisches erlesenes PRACHTSTÜCK! dieser großen Ungebraucht-Alt-Österreich-Rarität. EIN WEITERES UNGEBRAUCHTES BLOCK-STÜCK IN DIESER TYPE IST MIR BISHER NICHT VORGELEGEN! ES HANDELT SICH UM EIN UNIKALES STÜCK FÜR DIE GROSSE, TRADITIONELLE ALT-ÖSTERREICH-SAMMLUNG!

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14.000 EUR

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1855, FRANCO - Faltbrief aus TRIEST14/8 nach AMSTERDAM 18/8. Frankiert mit zweimal 3 Kr. rot (3 y t a), Type III, beide gut gerandet, leicht überlappend geklebt, und 9 Kr blau (5 y t), oben stark angeschnitten, sonst gut gerandet, Bug durch die Marke (und durch den Brief). Bahnpost Leipzig-Magdeburg transit und Amsterdam Ankunft auf der Rückseite. Ein schönes Beispiel für den 15 Kreuzer Tarif.
1855 (18 Aug), Entire to Amsterdam franked 3 Kr red (Michel 3y t a, 2×), Type III, both four margin values, smooth machine made paper and 9 Kr blue (Michel 5y t), Type II, machine made paper, three good margins, touching at top (slightly creased at top), each tied by “TRIEST, 14/8, Adends” cds, handstamped “FRANCO” in black, at back transit mark and red “AMSTERDAM, 18/8” arrival. Lovely example of 15 Kr rate. Rare letter.

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450 EUR

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1850: Brief aus Triest vom 26. Januar 1858, frankiert 3 Kreuzer orange und 6 Kreuzer braun der ersten Ausgabe von 1850. Dies entspricht dem Porto für die Länder des Österreichisch-Italienischen Postvertrages in der ersten Gewichtsstufe (bis 17,5 Gramm), ursprünglich adressiert nach Livorno. Dort mit 3 besonders farbintensiven Marken zu 6 Crazie blau (Paar und einzelne Marke) frankiert und nach Catania umadressiert. Die toskanischen Marken sind jeweils übergehend mit dem schwarzen „Banderolenrundstempel“ vom 30. Januar 1858 entwertet. Die 18 Crazie entsprechen dem Porto der dritten Gewichtsstufe (6 Crazie für je 7,5 Gramm). Der Brief wurde bei der Landung in Sizilien mit 66 sizilianischen Grana taxiert, was dem Porto für die 3. Gewichtsstufe eines mittels französischen Schiffes direkt nach Sizilien beförderten Briefes entspricht. Signiert Emilio Diena, Atteste Giacomo Bottacchi und sehr ausführlich Prof. Dr. Ferchenbauer. Eine postgeschichtliche Rarität, an der drei verschiedene souveräne Staaten beteiligt sind !
1857, 2° emmissione, 6 crazie azzuro cupo (Sassone 15b), esemplare singeolo e coppia orizzontale annullati con bolli datary “a banderuola” di Livorno in data 30 gennaio 1858 su lettera spedita da Trieste il 26 gennaio, originariamente affrancata con Austria 1850 – 1° emission, carta a macchina, 3 kreuzer vermiglio e 6 kreuzer bruno, diretta a Livorno e successivamente rispedita a Catania ivi giunta in data 2 febbraio 1858. Il document, inizialmente affrancato in tariffa per lettere di primo porto (fino a 17,5 grammi) indirizzate a Paesi aderenti alla Lega austro-italiana e successivamente rispedito in tariffa di terzo porto per la Sicilia (lettera del peso di 7,5 grammi e sui multipli). Una rara combinazione d’affrancatura “mista” di respedizione, fu tassata allo sbarco per 66 grana siciliani, pari – appunto – al terzo porto per lettere “franche” allo sbarco dirette in Sicilia. Firmato Emilio Diena, cert. Giacomo Bottacchi e Prof. Dr. Ferchenbauer. Una rarità storia postale quale ha interessato tre differenti stati sovrani!

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5.000 EUR

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1850, 6 Kr rosabraun, Type III auf Maschinenpapier in ungebrauchter Ausnahmeerhaltung, voller frischer Originalgummi mit natürlichen Gummisprüngen, ringsum besonders breitrandig! Sign. Ferchenbauer mit Fotoattest ”... taufrisches, attraktives PRACHTSTÜCK!”

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800 EUR

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1850/54, 6 Kreuzer braun, Type III, auf Maschinenpapier, entwertet mit klarem Abdruck des schwarzen Doppelkreisstempels ”EPERJES 7 / 9”, der Streifen ist mesit breitrandig, die linke obere Ecke ist außerhalb des Markenbereiches gebrochen. Es handelt sich um ein attraktives relatives Prachtstück! Fotoattest Dr. Ferchenbauer VÖB.

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240 EUR

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1850/1854, Wappenzeichnung 6 Kreuzer braun in MISCHFRANKATUR mit 3 Kreuzer grün STEMPELMARKE als portogerechte 9 Kreuzer Frankatur für einen Brief der 1. Gewichtsstufe und 3. Entfernungszone auf NICHT NACHTAXIERTER Briefhülle von Rzeszow nach Wien. Die 6 Kreuzer-Marke ist voll- bis breitrandig geschnitten, die Stempelmarke ist vollzähnig, beide Marken sind übergehend mit dem Doppelkreis-Stempel «RZESZOW 13 / 3» entwertet, rückseitig Ankunftsstempel «WIEN 16-IV, 9 - 11 Fr.». Fotoattest Prof. Dr. Ferchenbauer (03/2010) ”Es handelt sich um ein erlesenes PRACHTSTÜCK! dieses außerordentlich seltenen Alt-Österreich-Briefes, der aus der Sammlung Dr. Anton Jerger stammt”.

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20.000 EUR

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